Montag, 28. Februar 2011

Allergie und Heuschnupfen - Kleine Tipps

Anders als der Frühling, der sich sehr zaghaft durch das Wintergrau wagt, fliegen uns die Pollen schon richtig heftig um die Ohren. Erle und Hasel läuten die Pollenflugsaison ein. Unter http://www.pollenflug.de/ gibt es den praktischen Pollenflugkalender, sogar mit genauen Prognosen für die einzelnen Bundesländer.
Klassiker sind natürlich verschiendenste Anti-Allergika wie z.B. Cetirizin. Die modernen Wirkstoffe bekämpfen die Allergie, ohne müde zu machen. Cetirizin ist auch das einzige Mittel, welches sogar für Piloten zugelassen ist. Natürlich fühlen sich gerade Allergiker oft müde, dies ist aber eine unangenehme Begleiterscheinung der Allergie und des geschwächten Immunsystems und hat nichts mit den Wirkstoffen zu tun. In der Pollenflugsaison kann die Nasendusche z.B. von Emser hilfreich sein, Pollen aus den Atemwegen und von den Nasenschleimhäuten zu spülen. Anfängliche Schwierigkeiten geben sich schnell, wenn der richtige Winkel gefunden ist, die Salzlösung durch die Nase zu leiten.Gegen gereizte Haut im Nasenbereich hilft immer noch Omas Tipp mit Nivea Creme, Kaufmanns Kindercreme oder Calendula am besten.
Homöopatisch kann man bei Heuschnupfen Gelsemium D12 einnehmen, bei starker Schleimbildung in der Nase und geröteten Augen hilft Euphrasia D6. Euphrasia gibt es auch als Augentropfen von Wala und Weleda. Auch als Augentrost bekannt hilft der Wirkstoff zuverlässig mit seiner entzündungshemmenden Wirkung. So entsteht keine Abhängigkeit von Augentropfen, von der gerade Allergiker bedroht sind. Empfehlenswert sind auch das Heuschnupfenspray der Firma Weleda und das Heuschnupfenmittel der DHU. Im chemischen Bereich empfehlen wir neben dem bereits erwähnten Cetirizin auch die lokal anzuwendenen Mittel Allergodil und Livocab, die als Augentropfen oder Nasenspray akut sehr schnell wirken.
Letzlich gilt wie bei allen Erkältungskrankheiten auch bei Heuschnupfen: Viel Trinken!
Übrigens: Der Inhaber der Rebland-Apotheke, Ralph Furtwängler, ist selbst Allergiker und kann Sie daher schon aus eigener Erfahrung gut beraten.

Freitag, 25. Februar 2011

Rezept Knäckebrot

Diese selbstgebackene Knäckebrot ist der ideale Begleiter zur Frühjahrskur. Da unser Knäckebrot beim Vortrag so gelobt wurde hier das Rezept:

100 g Roggenmehl
100 g Haferflocken (blütenzart)
100 g Haferkleie
100 g Leinsamen (geschrotet)
120 g Sesamsaat

120 g gemischte Kerne (z. B. Sonnenblumen, Kürbiskerne, Pinienkerne)
da gibts ja so Mischungen für Salate zum Drüberstreuen)

2 Tl Salz

Alle Zutaten in eine Schüssel geben. 700 ml Wasser zugießen, alles gut mischen und 30 Minuten aufquellen lassen.

3 Bleche mit Backpapapier auslegen, Knäckebrotmasse auf den Blechen verteilen und sehr dünn glatt ausstreichen. Mit einem Messer in Portionsstücke teilen.

Alle 3 Bleche im vorgeheizten Backofen bei Umluft 45 Minuten bei 175 Grad backen, dabei alle 15 Minuten die Backofentür öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Nach 45 Minuten die Ofentemperatur auf 100 Grad reduzieren und weitere 30 Minuten backen.

Das Brot hält sich mindestens 4 Wochen.

Hat der Ofen keine Umluftfunktion, das Brot nacheinander auf den Blechen backen.

Viel Spaß beim Backen und Entschlacken!

Entschlacken und Entgiften: Impressionen von unserem Vortragsabend mit Heilpraktikerin Eva Schlüter






Volles Haus in der Rebland-Apotheke! Ein informativer Vortrag, anregende Gespräche und leckere gesunde Häppchen. Viele Anregungen, die Lust auf eine Frühjahrskur machen! Einige Kunden mussten sofort die Weleda Birkenkur ausprobieren. Bis bald zum nächsten Kundenevent in der Rebland-Apotheke!

Dienstag, 22. Februar 2011

Gefährlicher Magerwahn

Momentan ist vom Frühling noch nicht viel zu sehen, geschweige denn zu spüren, aber das Thema "Frühjahrskur" ist schon topaktuell. Eine Frühjahrskur mit gesunder Ernährung, zum Entschlacken und Entgiften, bei tatsächlichem Übergewicht auch gerne mit Unterstützung ausgesuchter Nahrungsergänzungsmittel und vor allem der richtigen Beratung, bringt dem Körper auch neue Energie. Leider zeigt unsere tägliche Erfahrung, dass immer mehr normalgewichtige Frauen und Mädchen nach Präparaten zur Gewichtsreduktion verlangen. Websites wie www.theskinnywebsite.com und zahlreiche Boulevardmagazine zeigen magere Körper und knochige Models, die Normalfigur wird schon als "curvy" bezeichnet. Wir finden, das muss nicht sein und zu guter Beratung gehört auch, Präparate zum Abnehmen nur denjenigen zu empfehlen, die sie auch wirklich benötigen!Morgens ein Almased-Shake um mittags den Schokoladenkuchen auszugleichen oder den ganzen Tag nur Kaffee & Zigaretten sind auf Dauer keine Alternative zu ausgewogener Ernährung. Regelmäßige ausgewogene Mahlzeiten und Sport sind auf Dauer der einzige Weg, der zu einem schönen Körper und seelischem Gleichgewicht führt. Dieses Frühjahr ist Hungern out!Denn mal ehrlich, wem gefällt die Bikini-Figur von It-Girl Olivia Palermo?

Immer mehr teure Medikamente! Wer verdient daran?

Oft wird in der Presse, darüber berichtet, dass die Krankenkassen durch immer mehr teure, moderne Medikamente, die verordnet werden, belastet werden. Dies stimmt tatsächlich. Auch in unserer Apotheke werden immer häufiger Rezepte mit Medikamenten eingereicht, die teurer als 1000 Euro sind. Doch wer verdient denn an diesen Medikamenten. Natürlich in erster Linie der Hersteller und nicht zu vergessen der Staat, der die 19% Mehrwertsteuer einbehält. Dass wir als Apotheke uns über solche Rezepte kaum freuen dürfen, zeigt ein Beispiel von heute.
Für ein Kind wurde ein Privatrezept über das Virenmittel Synagis eingelöst. Das Mittel kostet im Einkaufspreis für die Apotheke 1004,59 €. Der Verkaufspreis beträgt inklusive Mehrwertsteuer 1240,97 €. Zieht man davon die Mehrwertsteuer ab (immerhin 198,14 €, die der Staat mitverdient) bleibt dem Apotheker noch ein "Gewinn" von 38,24 €. Tja nur bietet eine serviceorienterte Apotheke wie wir auch die Bezahlung mit Kreditkarte an. Durch die ca. 3%-Kreditkartengebühr, die wir an die Kreditkartenabrechner bezahlen müssen, blieb am Ende noch ein Gewinn von ca. 1€ stehen. Unglaublich aber wahr.
Da dürfen sich Staat und Hersteller aber über unseren Service freuen. Die Apotheke und vor allem natürlich die Krankenkasse sind die Verlierer dieses Vorgangs.
 

Sonntag, 20. Februar 2011

Erfahrungsberichte Lasea

Mittlerweile ist Lasea ja schon seit einiger Zeit auf dem Markt und wir möchten von unseren Verkaufserfahrungen und Rückmeldungen zum Produkt berichten.
Eine Mutter hat das Mittel für ihre erwachsene Tochter gekauft, die es vor einer wichtgen Prüfung im Studium eingenommen hat um die starke Prüfungsangst zu bekämpfen. Mit Lasea konnte die Studentin ihre Prüfungsangst lindern und die Prüfung erfolgreich bestehen. Auch viele Personen, die Lasea einnehmen, da sie beruflich stark eingespannt sind und deren Gedanken ständig um Beruf und/oder Familie kreisen, können mit Lasea, wie in der Werbung treffend beschrieben, "das Gedankenkarussell" stoppen. Lasea stoppt die ständig kreisenden Gedanken ohne zu dämpfen oder Müdigkeit und andere lästige Nebenwirkungen zu verursachen. Die Betroffen sind ruhiger und können wieder zufrieden und aktiv am Alltag teilnehmen. Einzige "Nebenwirkung" ist der Geschmack von Lavendelöl, den man beim Aufstoßen mitunter schmecken kann, wenn die Tablette sich im Magen aufgelöst hat. So kann man aber sicher sein, dass die Tablette wirkt.

Allgäuer Latschen Kiefer Wadenkrampf Schmerz Reduzierer

Schluss mit Wadenkräpfen!! Wer kennt das nicht: Wadenkräpfe sind unangenehm und lästig. Ob sie nachts den wohlverdienten Schlaf stören oder die Entspannung nach dem Sport. Allgäuer Latschenkiefer schafft mit seinem neuen Produkt Abhilfe. Mit dem Wadenkrampf Schmerz Reduzierer. Eine wohltuende Pflegelotion wird mit dem integrierten Massageroller in die schmerzenden Waden einmassiert. Auch zur Vorbeugung nach dem Sport. Zwei Sorten stehen zur Auswahl: "wohlig & warm" oder "sportlich & frisch". Zum Sonderpreis von € 11.95.