Dienstag, 31. Mai 2011

Der letzte Arbeitstag von Angelika Link

Heute ist der letzte Arbeitstag von unserer lieben Angelika Link. Nach fast 40-jähriger Tätigkeit in der Rebland-Apotheke tritt sie in ihren wohlverdienten Ruhestand.
Frau Link hat mit ihrer höflichen und netten Art erheblich dazu beigetragen, dass sich unsere Kunden bei uns wohl fühlen. Wir werden Angelika als Teammitglied sehr vermissen.
An dieser Stelle möchten wir ihr für den tollen Einsatz in all den Jahren danken und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Angelika hat sich sehr gefreut, dass viele Kunden vorbeigekommen sind, um sie persönlich zu verabschieden. Es ist toll zu sehen, wie viele liebevoll gestaltete Geschenke und Blumensträuße von unseren Kunden an sie überreicht wurden. Natürlich wird uns Angelika immer noch in der Apotheke besuchen und die Geburtstagskarten für unsere Kunden schreibt sie immer noch, sozusagen ein kleines Ehrenamt ;-)

Sonntag, 29. Mai 2011

Shanti Uganda Geburtshaus - eine sichere Geburt ist nicht überall auf der Welt möglich

Was uns in Deutschland selbstverständlich erscheint - eine sichere Geburt, überwacht durch Ärzte und Hebammen ohne Gefahr für Mutter und Kind - ist nicht überall auf der Welt selbstverständlich. In Uganda, mitten in Afrika, haben Kriege, Armut und eine hohe HIV/Aidsrate Land und Bevölkerung gezeichnet. Eine von 22 Müttern stirbt bei der Geburt ihres Kindes, weil die einfachsten Instrumente nicht vorhanden sind, ausgebildetes medizinisches Personal fehlt und einfachste Hygieneregeln nicht beachtet werden (können). Shanti Uganda ist ein Projekt, dass von zwei kanadischen Yogalehrern gegründet wurde und ebendiesen Mängeln entgegenwirkt. Ein Geburtshaus, betreut von Hebammen, schafft einen Raum sicher zu gebären. So können sich auch die ärmsten Frauen on der Geburt erholen und bekommen wichtigen Grundlagen in Säuglingspflege und Ernährung beigebracht.  Zudem können junge Mädchen Kurse besuchen, in denen sie über Aids und SaferSex aufgeklärt werden. Das Geburtshaus schafft Arbeitsplätze für Witwen.
Durch die Spenden an Shanti Uganda kann z.B. für 10 Dollar ein Birth-Kit gekauft werden, dass alle sterilen Instrumente enthält, die bei einer Geburt benötigt werden. Eine Geburt im Geburtshaus kostet 50 Dollar. Wer mehr über dieses schöne Projekt erfahren möchte, hier ist der Link:

www.shantiuganda.org

Freitag, 27. Mai 2011

Zeckensaison bei Hund und Katze: Frontline hilft!

Blutsaugende Parasiten wie Zecken und Flöhe können jetzt überall lauern: in der Hecke am Wegesrand, auf der Wiese oder im Unterholz. Sobald sie auf einem Hund oder einer Katze gelandet sind, stechen sie zu. Dem Tier schaden sie auf vielfältige Weise. Am gefährlichsten ist jedoch die Übertragung von Infektionskrankheiten wie Borelliose, Babesiose und Ehrlichiose. Diese Krankheiten führen zu schweren Gesundheitsstörungen, die unter Umständen sogar tödlich enden können.
"Frontline" gehört zu den wenigen Mitteln, die für Hunde und Katzen gleichermaßen gut verträglich sind. Der enthaltene Wirkstoff tötet Flöhe und Zecken nach dem ersten Kontakt mit der Haut oder dem Fell des Tieres zuverlässig und schnell ab. Das Risiko einer Krankheitsübertragung kann so reduziert werden.
Folgende Punkte sollten bei der Behandlung Beachtung finden:
- Wahl der richtigen Dosierung und Pipette entsprechend der Größe des Tieres
- Frontline zwischen den Schulterblättern auftragen
- 48 Stunden nach der Behandlung darf das Tier nicht gebadet werden
- Geduld: Nach der Behandlung können noch lebende Zecken oder Flöhe am Tier sichtbar sein.
  Frontline reduziert die Gefahr einer Krankheitsübertragung durch Zecken, denn diese ist erst
  nach 48 Stunden besonders groß. Auch Flöhe werden in der Regel noch vor der Eiablage und
  vor dem ersten Stich abgetötet.
- Wirkdauer: Bei Hunden wirkt Frontline gegen Zecken bis zu 4 Wochen, gegen Flöhe bis zu 8
  Wochen. Bei Katzen wirkt es gegen Zecken bis zu 2 Wochen und gegen Flöhe bis zu 4  
  Wochen.
- Kontinuität: Frontline sollte ganzjährig angewendet werden.
- Andere Haustiere im Haushalt: Es sollten alle Haustiere behandelt werden, die in einem
  Haushalt wohnen.

Freitag, 20. Mai 2011

Diäten von A-Z: letzter Teil, Teil 16: Formuladiäten, Sättigungsprodukte, Alli

Formuladiäten, Sättigungsprodukte und alli gehören zum Beratungsalltag in der Apotheke. Ihre Anwendung ist umstritten. So trägt ihre Anwendung nicht zum Erlernen eines gesünderen Ernährungsstils bei. Teilweise wird zudem die Wirksamkeit angezweifelt. Nichtsdestotrotz haben sie ihren Stellenwert beim Abnehmen: Sie können als Motivationshilfe wertvoll sein. Denn mangelnde Motivation führt in vielen Fällen zum Diätabbruch.
Formuladiäten sind Pulver oder Granulate, die unter Zusatz von Magermilch oder Wasser als Drinks und Suppen zubereitet werden. Für Personen, die einen schnellen Erfolg benötigen und/oder sich nicht mit Rezeptplänen beschäftigen möchten ist eine Formuladiät gut geeignet. Allerdings eignet sie sich nicht zur langfristigen Gewichtsreduktion. Ein dauerhafter Erfolg ist äußerst fraglich, denn sobald wieder auf die ursprüngliche Ernährungsweise zurückgegangen wird, schwindet der Diäterfolg dahin.
Beispiele: Almased, BCM, Bionorm, Cefamagar, Formoline Eiweiß-Diät, LliD-Zünder, Modifast, Multan, Slimfast, Slimm, Vita Figur, 14a Vital
Abnehmprodukte: Die Produkte enthalten oft Quellstoffe, die eine teilweise Magenfüllung bewirken und darüber Sättigung vermitteln sollen. Der Effekt ist allerdings begrenzt. Es muss klar sein, dass das Einnehmen eines Sättigungsproduktes nur dann zum Gewichtsverlust beiträgt, wenn gleichzeitig eine energiereduzierte Ernährungsweise eingehalten wird.
Beispiele: Akiba, Bionorm, Cefamadar, CM3, Figur Verlan, Formoline L112, Nagal, Redumax
alli: Der Wirkstoff "Orlistat" in alli verhindert die Verdauung von Fett. Etwa 25 Prozent des mit der Nahrung aufgenommenen Fettes werden so ausgeschieden. Ohne Diät kann alli aber zu fettigen Stühlen, Blähungen und vermehrten Stuhldrang führen. Für manche Personengruppen ist alli allerdings nicht geeignet, wie z.B. Stillende oder bei Einnahme bestimmter Medikamente, wie z.B. Marcumar, Ciclosporin oder Amiodaron.  Die Substanz kann eine Diät unterstützen, sie ersetzen kann sie aber nicht. Da Diätsünden sich rasch und deutlich bemerkbar machen, ist ein Missbrauch aber kaum zu befürchten. alli ist ein apothekenpflichtiges Arzneimittel.

(Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.03.2011)

Dienstag, 17. Mai 2011

Diäten von A-Z: Teil 15: Weight Watchers

Das Weight-Watchers-Programm geht auf die Hausfrau Jean Nidetch zurück, die 1963 in New York vergeblich versuchte, alleine abzunehmen und dann auf die Idee kam, sich mit Freundinnen zu treffen, um sich gegenseitig zu motivieren. Seit 1970 gibt es Weight-Watchers-Gruppen auch in Deutschland. Neben dem eigentlichen Programm bietet Weight Watchers mittlerweile eine eigene Zeitschrift mit Rezepten und Abnehmtipps, ein Internetportal für Ärzte und eine Linie an Diät-Lebensmitteln.

Vorteile: Das Programm setzt auf Ernährungsumstellung, Bewegungssteigerung und Verhaltensänderung. Die Ernährung ist ausgewogen, bietet großen Gestaltungsspielraum und ist alltagstauglich sowie flexibel.

Nachteile: Gruppenaffinität ist vorausgesetzt, denn ein Kernpunkt der Methode ist die Motivation unter Gleichgesinnten. Für die Teilnahme an Weight Watchers fallen Kosten an. Die Aufnahmegebühr beträgt einmalig 15 Euro. Die wöchentlichen Treffen kosten 11 Euro (mit Monats-Pass PLUS 9 Euro)

weitere Infos: www.weight-watchers.de

(Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.03.2011)

Samstag, 14. Mai 2011

Diäten von A-Z: Teil 14: Volumetrics-Diät

"Volumetrics" ist ein aus den USA stammendes Diätkonzept. Der Begriff leitet sich von "Volumetrie" ab, also dem Messen von Rauminhalten. Die Kernaussage der Volumetrics-Diät lautet: "Wer schlank sein will, darf nicht hungern". Die Diät setzt auf Sättigung bei gleichzeitiger geringer Kalorienzufuhr. Erreicht wird dies durch Bevorzugung von Lebensmitteln, die eine geringe Energiedichte haben. Dazu gehören vor allem Salat, Gemüse und Beerenfrüchte.

Vorteile: Die Volumetrics-Diät entspricht im Prinzip den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine ausgewogene Mischkost. Die niedrige Energiedichte der Ernährungsweise ist mit entscheidend für Vorbeugung und Behandlung von Übergewicht. Das Volumetric-Konzept ist leicht umzusetzen und lässt sich ohne großen Aufwand praktisch in jeden Speiseplan und jede Alltagssituation integrieren. Zusätzliche Kosten fallen nicht an.

Nachteile: Die Diät basiert auf der Beobachtung von Einzelpersonen. Große kontrollierte Studien fehlen. Das Prinzip konzentriert sich zudem auf die Ernährung, Empfehlungen zu Sport und Verhaltensänderungen kommen zu kurz.

weitere Infos: Buchtipp: "Mehr essen-weniger wiegen: Die Volumetrics-Diät". Von Martin Kunz. Goldmann Verlag.

(Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.03.2011)

Mittwoch, 11. Mai 2011

Herpes: Fenistil Pencivir bei Lippenherpes - Neu! auch als getönte Creme

Herpes ist ein im Körper schlummernder Virus und bricht gerade dann in Form von unangenehmen Bläschen aus, wenn man es am allerwenigsten gebrauchen kann: vor Prüfungen, wichtigen beruflichen Terminen oder in stressigen Zeiten. Neben dem unangenehmen Jucken steht bei den Betroffenen die kosmetische Beeinträchtigung als unangenehme Begleiterscheinung ganz oben. Man fühlt sich angestarrt, wüde am liebsten das Haus nicht mehr verlassen. Anitvirale Cremes schaffen Abhilfe, lenken aber mit ihren weißen Flecken die Aufmerksamkeit noch zusätzlich auf die erkrankte Hautpartie. Erkrankte Hautpartien mit Make-Up zu kaschieren, reizt die Haut noch zusätzlich.
Das neue Fenistil-Produkt schlägt "zwei Fliegen mit einer Klappe": Ein antiviraler Wirkstoff in einer an die Haut angepasste Farbe. Dies trägt erheblich zum Wohlbefinden bei. Wer schon einmal unter einem Herpesausbruch gelitten hat, weiß, dass körperliches und psychisches Wohlbefinden den Heilungsprozess fördern.

Diäten von A-Z: Teil 13: Optifast

Optifast 52 ist ein ambulantes einjähriges Therapieprogramm für stark übergewichtige Personen (BMI größer 30). Es wird in speziellen Therapiezentren in Deutschland und Österreich angeboten. Für Erwachsene mit einem BMI zwischen 25 und 30 gibt es das Optifast II Kurzprogramm für 15 Wochen, sowie Optifast home. Für stark übergewichtige Jugendliche wurde das Optifast-Junior-Programm enrwickelt.

Vorteile: In den ersten drei Monaten kommt es durch die Ernährung mittels Formulanahrung zu einer raschen Gewichtsreduktion. Das fördert die Motiviation. Dank der verwendeten bilanzierten Diät ist zudem gesichert, dass die Teilnehmer ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt sind. Der relativ lange Therapiezeitraum ermöglicht eine Stabilisierung des neuen Ess- und Bewegungsverhaltens. Kurz- und Langzeitergebnisse des Programms sind sehr gut. Therapiezentren bieten Nachsorgegruppen an.

Nachteile: Das Programm ist zeitlich und finanziell aufwendig. Die Kosten für das einjährige Programm liegen bei rund 3000 Euro. Einige Krankenkassen geben auf Antrag einen Zuschuss. In der Stabilisierungsphase kommt es durch die Umstellung auf normale Kost bei den meisten Teilnehmern anfänglich wieder zu einer Gewichtszunahme. Teilweise wird dies zum Anlass genommen, um in alte Gewohnheiten zurückzufallen und das Programm abzubrechen.

weitere Infos: www.optifast.de

Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.02.2011

Montag, 9. Mai 2011

Diäten von A-Z: Teil 12: M.O.B.I.L.I.S.

M.O.B.I.L.I.S. geht auf eine Initiative von Sport- und Rehamedizinern aus Freiburg und Köln zurück und wird über einen gemeinnützigen Verein zentral von Freiburg aus organisiert. Die Abkürzung steht für "Multizentrisch organisierte Bewegungsorientierte Intiative zur Lebensstiländerung in Selbstverantwortung" (lateinisch mobilis=beweglich). Der Name ist Programm: Im Mittelpunkt steht die Bewegung. Die Ernährung soll fettgesund, kohlenhydratbewusst und eiweißbetont sein.

Vorteile: Das M.O.B.I.L.I.S.-Programm ist ein geprüftes, qualitätsgesichertes Bewegungs-und Verhaltenstraining, das zu langfristiger Lebensstiländerung verhelfen kann. Im Mittelpunkt stehen körperliche Aktivität, Medikamente oder diätetische Mittel sind ausgeschlossen. Hinsichtlich der Ernährung wird individuell eine Verbesserung des Ernährungsverhaltens angestrebt. Die empfohlene Kost ist vollwertig und kann als Dauerkost dienen. Sie gewährleistet die ausreichende Zufuhr aller wichtigen Nährstoffe.

Nachteile: Nachteilig ist der mit den Bewegungseinheiten und den Gruppensitzungen zur Verhaltensänderung und zur Ernährungsschulung einhergehende hohe Zeitaufwand. Da das Programm über ein ganzes Jahr ausgelegt ist, erfordert es zudem Durchhaltevermögen. Ausgesprochene Sportmuffel dürften mit dem Programm nicht glücklich werden. Ein weiterer Nachteil sind die Kosten: 785 Euro pro Teilnehmer fallen für ein Jahr an. Die Barmer GEK, aber auch andere Kassen erstatten bei regelmäßiger Teilnahme allerdings mindestens 75% der Kosten, eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung vorausgesetzt.

weitere Infos: www.mobilis-programm.de
 
Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.03.2011

Freitag, 6. Mai 2011

Unser Blog in der Fachpresse: Mai-Ausgabe von "Die erfolgreiche Apotheke"

Wir freuen uns über die erste Erwähnung unseres Blogs in der Fachpresse. Die Journalistin Alexandra Rehn schreibt in "Die erfolgreiche Apotheke", wie Apotheken soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co als neuen Vertriebsweg nutzen können. Die Rebland-Apotheke wird als ein Beispiel vorgestellt, wie Apotheken im Internet Präsenz zeigen. Neben diesem Blog bieten wir unseren Kunden noch eine informative Homepage und sind stolz auf unser Facebook-Profil. Surfen Sie doch einmal vorbei!
Der Artikel ist online unter folgendem Link verfügbar:

http://www.d-e-a.eu/Dokumente/Heft_201105.pdf

Donnerstag, 5. Mai 2011

Mein Praktikum

Mein Praktikum vom 2. Mai 2011 bis 6. Mai 2011

Liebe Leser !
Ich habe jetzt schon den 4. Tag meines Praktikums hinter mir und möchte jetzt ein bisschen darüber schreiben. Am Montagmorgen habe ich erst einmal einen Einblick in die ganze Apotheke bekommen. Dass die Apotheke so groß ist, hat mich ziemlich beeindruckt, denn als Kunde sieht man ja nur den "Verkaufsraum". Nach dem Rundgang wurde mir erklärt wie man die Medikamente richtig einsortiert. Danach durfte ich sie allein einräumen. Das war anfangs ein bisschen schwierig, da es sehr viele verschiedene Medikamente gibt. Aber mit der Zeit hatte ich den Trick raus und mir wurde natürlich auch geholfen wenn ich eine Frage hatte ;) Nach der Mittagspause wurde mir gezeigt wie ich Tee abwiege und ihn einfülle. Das hat echt Spaß gemacht :)
Am nächsten Tag habe ich wieder die Medikamente eingeräumt und Tee abgefüllt. Am Nachmittag haben wir eine Salbe hergestellt. Das war auch sehr interessant! Am Mittwoch warteten wieder die frisch gelieferten Medikamente um eingeräumt zu werden :) Nach dem Sortieren haben wir eine Tages- und Nachtcreme hergestellt.Dann habe ich noch Tee abgefüllt, später wurde mir die Kasse erklärt und wie man Rezepte druckt. Das war ganz schön kompliziert aber wenn man das öfters macht dann weiß man wies geht ;). Heute morgen habe ich wieder die Medikamente eingeräumt und mir ist aufgefallen, dass es schon viel schneller geht, ich weiß mittlerweile wo welches Medikament liegt und wo ich es einräumen muss :D Vorher stellten wir Ohrentropfen her. Morgen werden wir sicher noch etwas herstellen und die Medikamente warten bestimmt wieder darauf dass ich sie einräume :D
Bis jetzt fand ich das Praktikum echt super , denn ich hatte so gut wie immer etwas zu tun und ich habe das Gefühl ich habe sehr viel gelernt. Außerdem haben mir die Aufgaben Spaß gemacht und die Mitarbeiter sind auch sehr nett und freundlich :) Wer weiß ob ich mal selbst in einer Apotheke arbeite :) Ich finde es einen schönen und auch abwechslungsreichen Beruf ;)  Die Katrin =)

Diäten von A-Z: Teil 11: metabolic balance

metabolic balance ist ein von dem Internisten und Ernährungsmediziner Dr.Wolf Funfack entwickeltes Abnehmprogramm. Funfack zufolge lässt sich durch eine optimierte und individualisierte Nahrungsmittelauswahl - ermittelt mit einem Computerprogramm auf der Basis einer Blutanalyse und persönlichen Angaben - eine optimale "metabolische Balance" erreichen. Diese Balance ist dem Prinzip zufolge die Voraussetzung, um überflüssiges Gewicht zu verlieren.

Vorteile: Positiv zu werten ist der tägliche Obst- und Gemüsekonsum sowie die Bevorzugung von Vollkornprodukten als Kohlenhydrat-Trägern. Die Diät basiert auf Nahrungsmitteln des Alltags, auf Diätetika wird verzichtet.

Nachteile: Die Beratung ist kostenpflichtig. Im Durchschnitt fallen 300 Euro im Rahmen einer Gruppenberatung, 360 Euro bei einer Einzelberatung an. Die Angaben variieren. Die zugrunde liegende Bewertung und Einteilung der Lebensmittel auf Basis der Blutwerte ist wissenschaftlich nicht belegt. Die strikten Vorgaben bezüglich erlaubter und nicht erlaubter Lebensmittel sowie deren Mengen und die strengen Regeln zu den einzelnen Mahlzeiten, die lebenslang eingehalten werden sollen, sind auf Dauer nur schwer einzuhalten. Besonders in der "strengen Umstellungsphase" ist die Kost karg und eine ausreichende Zufuhr z.B. wichtiger Vitamine und Spurenelemente somit nicht gewährleistet. Empfehlungen zu sportlicher Betätigung oder zu einer Verhaltensänderung (nicht mehr rauchen, Stressabbau etc.) werden nicht gegeben.

weitere Infos: www.metabolic-balance.com

Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.03.2011

Dienstag, 3. Mai 2011

Diäten von A-Z: Teil 10: Markert-Diät

Die Markert-Diät wurde von dem Arzt Dr. Dieter Markert entwickelt. Sein Prinzip: Über Stimulation der Schilddrüse soll der Stoffwechsel und somit die Fettverbrennung angeregt werden. Ursprünglich setzte Markert bei seiner Diät ausschließlich auf eine Kombination aus Fasten mit viel Eiweiß und Sport. Mittlerweile hat er sein Konzept verändert. Die "neue Markert-Diät" setzt zwar ebenfalls auf eine Eiweißzufuhr, allerdings kombiniert mit einer Ernährungsumstellung.

Vorteile: Aufgrund der niedrigen Kalorienzufuhr ist der Abnehmerfolg bei der 14-tägigen Diät vergleichsweise gut. Das Energiedefizit in Kombination mit dem erhöhten Energieverbrauch durch den Sport ermöglichen eine starke Gewichtsabnahme. Begrenzt man die Markert-Diät -wie vorgesehen - auf zwei Wochen, sind keine Nährstoffmängel zu erwarten. Einerseits trägt hierzu der Eiweißdrink bei, der wichtige Nährstoffe liefert, andererseits bietet die neue Diätvariante eine bessere Lebensmittelvielfalt und darüber eine verbesserte Nährstoffzufuhr. Die Ernährungsumstellung, die bewirkt werden soll, ist hinsichtlich der Erlernung einer gesünderen Ernährungsweise zu begrüßen.

Nachteile: Die Kalorienzufuhr ist mit 1000 kcal/Tag zu niedrig gewählt, die Dauer des Programms mit 14 Tagen deutlich zu kurz. Nach der Diätphase dürfte sich - entgegen der Versprechungen - in vielen Fällen der gefürchtete Jo-Jo-Effekt einstellen. Eine Verhaltenstherapie ist nicht im Programm beinhaltet. Die Gefahr, dass nach der Diät alte Verhaltensmuster wieder aufgegriffen werden (z.B. Frustessen) ist somit hoch. Weiterhin negativ zu nennen sind die Kosten, die für den Einsatz des Diätdrinks anfallen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat von der ursprünglichen Markert-Diät deutlich abgeraten. Eine Beurteilung der neuen Diätvariante steht noch aus.

weitere Infos: Buchtipp: Die neue Markert-Diät: Erstmals mit 2-Wochen-Diät. Essen nach der neuen Diät-Pyramide. Ohne Jo-Jo-Effekt. Von Dieter Markert. Schlütersche

(Quelle: AP, Deutsche Apotheker Zeitung, 31.03.2011)